Dienstag, 8. Juli 2014

DankAnGott


Dank an Gott? Ehrfürchtig, ja demütig zu danken, empfehlen die Heiligen, Apostel, Religionsführer und Weisen dieser Welt. Aber:
Ist Er, von welchem alle Kraft ausgeht, angewiesen auf meinen Dank?

Ist es nicht eher so, dass ich armer Erdenwurm
Anerkennung brauche, um den Mut zum Weitermachen zu finden,








wenn wieder mal eine Illusion zerstört,
eine Hoffnung zerschellt ist an den Klippen der Realität?






„Mein Joch ist leicht“, sagt Jesus in Matthäus 11, Vers 30, im so genannten „Heilandsruf“. 
Er kann diese Not der Mutlosigkeit und des Bedürfnisses nach dem, wonach der Mensch sich in seiner tiefsten Tiefe seines Herzens sehnt, nach dem Hunger und Durst seiner Seele löschen.
Ohne das Brot und das Wasser, dem „Stoff“, wird die Suche hier vergeblich und endet in Sucht, Chaos und sinnloser Zerstörung.
Seine (göttliche) Zuwendung hat Wert von unbezahlbarer Größe und sie ist 
bedingungungslos!

Auf dieser Art der Zuwendung fußt gesunde Selbstachtung – Anerkennung ohne jedwede Bedingung. Liebe, ohne Bedingung gegeben, erinnert uns daran, dass wir alle Königstöchter und Königssöhne sind, mit der Würde und der Macht dessen ausgestattet, der die Quelle ist. 

Diesem Adressaten darf ich danken, ohne dass er eine Abhängigkeit daraus wirkt und diesen Dank jetzt ständig von mir einfordern würde! Er weiß, dass ich in der Abhängigkeit zu Ihm stehe.

Das heißt aber nicht, dass ich mich nicht immer wieder erinnern und aufraffen werde, einen Dank an Ihn zu formulieren und auszusprechen.

Ein weiser Mensch hat einmal die Worte geprägt:
 „Wer dankt, der denkt. 
Und wer denkt, der lebt!“ 

Donnerstag, 24. April 2014

BaumDesLebens

Baum am Wasser
Der Baum des Lebens im Garten Eden.
Fast hätten die Menschen es geschafft und den Baum des Lebens gefällt! 
Nicht, dass sie nur vom Baum der Erkenntnis genascht haben. Nein, sie mussten auch noch anfangen, alles Grün in Grau zu verwandeln! 
Aber es gab ein Erwachen. Jetzt wird zumindest darüber nachgedacht, wie wir dem Raubbau ein Ende bereiten können.
Seit Adam und Eva und ihrem Sündenfall glauben die Menschen so zu sein wie Gott und zu wissen, was „gut“ und was „böse“ ist. Aber da kam ein Bote direkt von Gott, Jesus Christus. Der zeigte den Menschen, was wahre Liebe, echter Dienst und wahrer Glaube ist. Er erzählte von einem Himmelreich. Dieses Reich können wir erlangen. Es ist mitten unter uns und wir haben es bereits jetzt, wenn wir Glauben haben, wie ein Senfkorn.
Durch Christi Auferstehung floss Seinen Aposteln die Kraft zu, diese Botschaft auszubreiten.
Heute ist diese gute Botschaft, das Evangelium, auf der ganzen Welt verbreitet.
Aber mit dieser guten Nachricht wurde viel Schindluder getrieben und der eigentliche Sinn verwässert. 

Der letzte, welcher in der Christlichen Kirche mit schlechten Entwicklungen und falschen Vorstellungen aufräumte, war Dr. Martin Luther. Mit ihm kam die Reformation und die Loslösung von der Verehrung jeglicher materiellen Vorstellung des Glaubens.
Für ihn war der Geist wichtig, nicht der Körper. 

Ich denke, wir sind jetzt, 500 Jahre nach der Reformation, an einem Umkehrpunkt angelangt, welcher den nötigen Respekt und die Rücksichtnahme für die Schöpfung und damit auch für das Wesen der Natur und Materie wieder einfordert.
Wir, Menschen, sind Geschöpf, Gestalt aus dieser Materie gewachsen und werden uns dieses Respekts und dem guten Umgang mit unserer Erde besinnen, weil sie unsere Existenzgrundlage ist.
Natürlich haben wir ebenso ein göttliches Erbe mitbekommen. Daran hat uns Jesus Christus erinnert und die richtige Haltung dazu vorgelebt. Jetzt geht es, so glaube ich, darum, dieses
Erbe zu erkennen, es anzunehmen und danach zu leben.

Deshalb erinnere ich an die Worte des 1.ten Psalms der Bibel (Verse 1 bis 3):

1 Wohl dem, der nicht wandelt im Rat der Gottlosen, noch tritt auf den Weg der Sünder, noch sitzt, wo die Spötter sitzen,
2 sondern hat Lust am Gesetz des Herrn und sinnt über Seinem Gesetz Tag und Nacht!
3 Der ist wie ein Baum (siehe Bild oben) , gepflanzt an den Wasserbächen, der seine Frucht bringt zu Seiner Zeit, und seine Blätter verwelken nicht, und was er macht, das gerät wohl.

Donnerstag, 13. März 2014

WillenZurUmkehr

Gebt unserem Gott die Ehre (!) und bekennet mit mir:

Ich habe gesündigt durch mein Denken, Reden und Handeln wider die Liebe und habe zugelassen, dass Betrug, Täuschung und Wucher die Oberhand in dieser Welt gewannen und Mord und Totschlag nicht verhindert wurden.
Dadurch ist ein unermesslicher Schaden für Flora und Fauna, an Luft, Wasser
und Boden entstanden für alle Tiere und alle Menschen.
Jetzt aber, da mir Gott die Augen geöffnet und ich meinen großen Irrtum erkannt und mein Tun bereut habe, werde ich alles tun, um diesen Schaden wieder gut zu machen!
In Gebet und Besinnung werde ich nach Deiner Liebe, Herr, Gott und Vater forschen und den Weg erkunden, welcher mir aus meinem großen Irrtum heraushilft zu den Vorhöfen Deines Reiches und zurück zu Deiner Liebe.

                   Amen